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Informationen zum Gewebe Feinsandfilter

Aufbau:

Die Oberfläche des Filterrohrs ist mit entsprechend tiefen Nuten und mit aufliegenden Rippen versehen. In bestimmten Abständen sind die Nuten und Rippen durchbohrt. Durch die Bohrlöcher sind alle Nuten miteinander verbunden. Hierdurch entsteht ein Kanalnetz, dass sich über die ganze Fläche des Filterrohres erstreckt. Das gesamte Kanalnetz wird mit speziellen Filtergewebe überdeckt. Der übergezogene Schutzstrumpf überspannt und fixiert das gesamte Filtergewebe. Schrumpfmuffen verhindern das Verschieben.

Prinzip:

Das Grundwasser dringt durch das Filtergewebe in das Kanalnetz und wird ohne Widerstand durch die Bohrlöcher, jeweils aus 6 Zuführungskanälen in das Filterrohr geleitet. Die Rippen verhindern ein anlegen des Gewebes an das Filterrohr.

Das Ergebnis:

Diese Konstruktion des Sandfilters aus Kunststoffhalbzeugen gewährleistet ein große Leistung. Bis zu 30 % Eintrittsfläche können so realisiert werden.

Die Vorteile:

Das Filterelement bietet mit seiner großen Eintrittsfläche optimale Voraussetzungen für eine positive Brunnenentsandung. Bei entsprechender Filtergewebeauswahl können bestimmte Feinsande zurückgehalten werden. Kiesschüttungen können in den meisten Fällen entfallen. Geringe Bohrlochdurchmesser bei Trockenbohrverfahren sind somit möglich